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Totenblut

by Køldbrynger

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KingGorthaur When executed properly, art can disturb us, creating some of the strongest emotional reactions possible. Køldbrynger achieves this effortlessly.

Read the Black Metal Zine review at: blackmetalzine.com/review-koldbrynger-totenblut/?swcfpc=1 Favorite track: VII. Blutzorn.
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1.
I. Abschaum 03:33
Ich drück die Klinge fest an deinen Hals Frage dich ob du dein Leben liebst In deine Wunden streu’ ich Salz Während sich dein Gesicht verzieht Du bist wertlos, kriech’ vor mir Die Klinge, sie brennt glühend heiß Einen Schrei entlock’ ich dir Wenn ich dir dein Gesicht zerreiß Dein Geschrei durchdringt die Nacht Die Zunge wird herausgerissen Die verlierst die letzte Kraft Niemand wird dich je vermissen Nun ist meine Tat vollbracht Verscharr die Leiche Stück für Stück Habe nie so viel gelacht Denn du kommst nie mehr zurück Abschaum gehört ausgerottet Darum hab ich dich erwählt Während du im Wald verrottest Säuber ich den Rest der Welt Vergesset niemals meine Worte Hasserfüllt ist dies’ Gedicht Ganz egal wie viel ihr betet Euer Gott, er hilft euch nicht
2.
Tor nach Eden Totes Fleisch Rote Erde Seelenheil Jesu Herde Tor nach Eden Christenblut Nährt den Wahnsinn Sintflut Rafft euch dahin Tor nach Eden Tor nach Eden
3.
Soldat, lad’ dein Gewehr! Und reih’ dich ein ins Heer! Soldat, oben im Turm! Beschwört den Kugelsturm! Soldat, im Panzer sitzt! Gibt ab den Todesblitz! Soldat, im Krankenzelt! Verflucht die ganze Welt! Wir stehen vereint im Kampf Mein Körper halb verbrannt Das Augenlicht genommen Mein Leben für mein Land Es fliegen tausend Kugeln Ein Fluss aus Blut entsteht Verblute auf dem Boden Mein Leben für mein Land Der Menschen blutig Fluch In der Luft Leichengeruch Und die Truppen ziehn Zu ihrem Ende hin Granaten detonieren Tausend Soldaten wir verlieren Sie sterben für ihr Land Grabesaufschrift „unbekannt“ Wir stehen vereint im Kampf Mein Körper halb verbrannt Das Augenlicht genommen Mein Leben für mein Land Es fliegen tausend Kugeln Ein Fluss aus Blut entsteht Verblute auf dem Boden Mein Leben für mein Land
4.
Kalt und leer ist das Herz Fühle nichts als stechend Schmerz Bin mein eigen Leben leid Auf dass ich es mir herausschneid Freudlos ist mein Leben Farblos ist mein Geist Und meine Seele spürt, Wie mein Leben sie zerreißt! Schnitte in der Haut Innerlich Stimmen, ach so laut Ertrinke in der Seele In ewig während Leere Verlasse meinen Körper Als mein eigen Mörder Steige auf ins ewig Nichts Friede steht in ferner Sicht Blutig Tod Erlöse mich Tiefstes Rot Durch tiefen Stich Aufgerissen Venen Blutig rote Tränen Die Stimmen schreien Gefahr Das Ende so nah Kühle Klinge in mein Herz Erlöse mich von all dem Schmerz Ein letzter Atemzug Bevor ich in Leere ruh Schnitte in der Haut Innerlich Stimmen, ach so laut Ertrinke in der Seele In ewig während Leere
5.
V. Totenblut 07:47
In des Waldes dunklem Schein Ein Ritual in Blut und Tod Das Opfer blutet langsam aus Nebel verschleiert den blutig Schrein Der Boden beginnt zu erbeben Totenblut tropft vom Steine herab Dunkelheit kommt über die Welt Schwärzer als die tiefste Nacht Beschworen im Tod Gebändigt mit Hieben Gebunden durch Blut Zerstörung der Liebe Ein Totenkult im düsteren Wald Ihre Riten ewig alt Wenn sie ein neues Opfer bringen Totenblut fließt aus den Venen Totenblut Wenn niemand hinsieht In der dunklen Nacht Streift der Totenkult Durch die Wälder Eine Spur aus Blut Hinterlassen sie Kaum noch jemand am leben Das Ende naht Beschworen im Tod Gebändigt mit Hieben Gebunden durch Blut Zerstörung der Liebe Ein Totenkult im düsteren Wald Ihre Riten ewig alt Wenn sie ein neues Opfer bringen Totenblut fließt aus den Venen Totenblut
6.
Ich bin alleine... Alleine! Alle meine Freunde sind tot Ich bin einsam In dieser trostlosen, grausamen Welt Die Einsamkeit umhüllt mich Verschlingt mich in ihrer Macht Sie zieht mich in einen Bann Der Hass kocht auf, denn ich komm nicht frei Ich kann nicht mehr kämpfen, ich gebe auf Meine Seele wird eins mit der Dunkelheit Ich löse mich langsam auf Nur die Nähe von Menschen hält mich noch in dieser furchtbaren Welt Bitte erlöst mich Lasst mich einsam sterben
7.
Befleckt mit dem Blut der Toten Geleckt das Blut vom Boden Jeden einzelnen erschossen Habe nichts je mehr genossen Hörte sie um Gnade flehen Ich trat auf ihre Schädel ein Hab ihnen Nägel ausgerissen Ich hörte sie so gerne schreien Ihr Leid, mein Heil Wenn ich das Fleisch von der Haut befrei Ihr Tod, mein Heil Ihre Schreie bald vorbei Ihre Leichen zum Fuße Ihr Blut im Gesicht Ihre Asche verweht Vergessen im Nichts Blutzorn Der Menschheit blutig Fluch Nun zieh ich los In vollkommener Freiheit Und die Welt Ist dem Untergang geweiht Zerlege Stück für Stück Schicke euch an eure Liebsten zurück Wenn sie nur wüssten Wie du gelitten hast Ihr Leid, mein Heil Wenn ich das Fleisch von der Haut befrei Ihr Tod, mein Heil Ihre Schreie bald vorbei Ihre Leichen zum Fuße Ihr Blut im Gesicht Ihre Asche verweht Vergessen im Nichts Blutzorn Der Menschheit blutig Fluch
8.
Tag für Tag schmerzt mein Leben immer mehr. Und alles was ich wissen will ist warum und wofür? Ich versuchte immer weiter zu machen. Doch wann immer ich dachte ich seh’ Licht, War da nur Tod und Feuer! Jeder den ich einst geliebt’, wandte sich von mir ab. Und mein Dasein verlor all jene einst so blühende Freude. Nichts in meinem Leben war je von Dauer. Außer meinem Hass und meiner Trauer. Bin gefesselt von den Ketten der Gesellschaft. Aufgebraucht ist all meine Kraft. All jene Hoffnung die ich noch hab, ruht auf Strick und Galgen. Doch ich hatte Angst davor jene Hoffnung zu erhalten. Doch nun bin ich hier, und will nichts mehr als sterben. Und mache mich auf dem Weg, und stürz’ mich ins Verderben. Lieg’ im Wald, hab schon lange aufgehört die Flaschen zu zählen, Betäube meinen Schmerz und in meim’ Kopf erstrahlt die Klarheit. An einem der Bäume hängt bereits der Strick, Finds’ gibt keinen besseren Moment als jetzt. Ich tue es, fühle mich freier als je zuvor. Um mich wirds dunkel und das Nichts verschlingt mich. Es wird nun Zeit für einen letzten Blick. Seh den Wald in seiner so natürlichen Pracht. Eine letzte Träne fließt die Wange entlang. Und langsam hör ich des Jenseits Klang. So hat der Strick mich nun erlöst, Und all’ meine Probleme gelöst. Ich bin endlich frei. Die Zeit des Kummers vorbei. Oh Strick ich danke dir. Denn dein ach so glühend helles Licht erlöste mich.

about

Type: Full-Length

credits

released January 1, 2024

Køldbrynger - Guitar, Vocals, Bass, Lyrics, Songwriting, Cover model
S.H. - Piano (Track 6)
Kalthavn - Vocals (Track 3, 6), Drums, Mixing
S.J. - Vocals (track 4)
Khazarog Void - Lyrics (track 6)
C0NN0R K3NW4Y - Cover art (background)

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Køldbrynger Germany

Maniacal Black Metal, est. 2021

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